Speicher-Kontrollfeld ein- bzw. ausschalten. Man muß nach einem Umschalten stets einen Neustart machen. Bei allen Macs - mit Ausnahme der AV-Macs bzw. den PowerMacs (bei denen ist die 32-Bit-Adressierung stets an) - kann man die 32-Bit-Adressierung ausschalten.
Wozu? Dies kann nur aus einem Grunde nötig sein: irgendein Programm läuft nicht im 32-Bit-Modus; solche Programme sind heute jedoch ausgesprochen selten. Inzwischen gibt es allerdings auch einige Programm, die nicht im 24-Bit Modus laufen.
Ein Mac mit der 24-Bit-Adressierung kann - normalerweise - nur maximal 8MB
RAM ansprechen. Wer also 8MB RAM oder weniger hat, kann die
32-Bit-Adressierung ausschalten, er stört nicht, bringt aber auch
keine Vorteile. Über 8MB RAM sollte man die 32-Bit-Adressierung
unbedingt einschalten. Läßt man ihn aus, so verliert man
Speicher. Das kann man kontrollieren: Über diesen Macintosh...
anwählen; das MacOS belegt deutlich mehr RAM als nötig.
32-Bit-Adressierung an, einen Neustart machen und - voila - schon ist MacOS
erheblich sparsamer.
Warum kann ein Mac mit der 24-Bit-Adressierung nur 8MB RAM ansprechen? Dies ist ganz einfach: 24-Bit = maximal 16MB Adressraum - 1MB für das ROM - 1MB I/O-Bereich - 6 mal 1MB für die NuBus-Slots (selbst bei Macs ohne NuBus-Slots) = 8MB Rest (für das RAM).
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Letzte Änderung: 9. Juli 2000