Ein Macintosh, der weder einen integrierten Monitor (das wäre ein Würfelmac) hat, noch tragbar ist - tragbar im Sinne eines Laptops.
Beispiele: die Macintosh II-Baureihe, alle Mac LC, alle Mac Quadra und Centris; alle Performa-Baureihen, deren Typnummer mit 4 oder 6 beginnt sowie alle PowerMacs.
Der Geoport ist eine Weiterentwicklung der normalen seriellen Ports des Macintosh. Er verfügt über einen neunten Pin, über den externe Geräte die Versorgungsspannung von +5V beziehen können. Außerdem ist er bei neueren Rechnermodellen höher von außen taktbar: statt max. 960 kBit/s schafft er bis zu 2 MBit/s.
Verfügbar ist der Geoport in den größeren und neueren Quadras, sowie in den PowerMacintosh.
Siehe auch: Schnittstellenbelegungen
In manchen Macs (etwa dem IIfx) findet sich ein einzelner Steckplatz, der große Ähnlichkeit mit einem RAM-PS/2-Steckplatz hat - und das, obwohl der Mac ansonsten 30polige SIMMs verwendet.
Auf keinen Fall sollte man dort PS/2-RAM einstecken. Zum
einen wird es nicht erkannt, zum anderen besteht die Gefahr eines
Kurzschlusses. Dieser Sockel ist nämlich bei genauer Betrachtung der
Platine für ein ROM-SIMM
gedacht. Apple wollte sich damit die
Möglichkeit eines ROM-Updates offenhalten - allerdings gab es nie
ROM-Updates.
Apple hat die Angaben im Apple Memory Guide spezifiziert, der als PDF-Dokument bei Apple heruntergeladen werden kann.
Allerdings war Apple bei den Angaben sehr konservativ: beispielsweise ist der Maximalausbau eines Performa 475 mit 36 MB angegeben - wohl weil es damals im normalen Handel keine größeren 72poligen PS/2-SIMMs zu kaufen gab. Trotzdem schluckt dieser Rechner auch 64 und 128 MB Module, so man sie bekommt. Gleiches gilt für den Performa 630.
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Letzte Änderung: 13. Juli 2000